Auf dem Weg zu neuen Bestzeiten

Zurück zu alten Wurzeln und sich selbst

Beim ‘Pisa Marathon‘, im Dezember 2018, lief Samalya Schäfer seine Marathon-Bestzeit mit 2:28:29 Std. Danach folgte ein Trainingslager im kenianischen ‘Home of Champions‘ und im amerikanischen Boulder, doch bis auf einen ungefährdeten Sieg beim ‘S 25 km Berlin‘ mit Bestzeit, gelang 2019 nicht mehr allzu viel. Es lief einfach nicht rund und die berufliche Abwechslung wurde zur Herausforderung. Danach kam 2020 die Corona-Pandemie und der weltoffene Kommunikationsmensch Samalya litt an der Distanz, wurde langsamer und lief zwar siegreich bei einigen Läufen, aber seiner Form hinterher. Zur Ablenkung renovierte er seine Büroräume, doch fiel er in ein Loch.

Anfang 2021 packte er dann seine sieben Sachen und flog nach Madeira, um zu sich selbst zu finden. In dieser besonderen Situation zu reisen, war nicht gerade auf einer Wellenlänge mit dem Trainer. Doch in der völligen Abgeschiedenheit, auf einer menschenleeren Insel, mit fast nur Trail-Strecken, fand er zurück. Seine Form kam wieder und im März diesen Jahres, lief er in Dresden beim Laufszene Invitational Run sehr diszipliniert, fast schon geläutert wirkend, mit einer 2:29:47 Std. im Marathon zu seiner alten Stärke.

Nun ist nach einer Regenerationszeit der Fokus wieder vorhanden, auf das nächste Ziel beim ‘REWE Invitational Run‘ über 10 km in Chemnitz, wofür wir auch mal wieder zum Tempotraining auf die Bahn gegangen sind, seiner einstigen Heimat und danach wird zielstrebig die 7. Teilnamhe am 'Pisa-Marathon' vorbereitet.

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